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Drei Frauen (Anja Adler, Felicia Laberer und Edina Müller) die gerade mit ihren Kanus am Steg anlegen. Alle drei tragen ihre Sonnenbrillen und haben einen fröhlichen, lächelnden Gesichtsausdruck.

Parakanu Sichtung in Brandenburg

Sonnenschein, aber auch viel Gegenwind kennzeichneten die äußeren Bedingungen bei den Sichtungsrennen der Parakanuten auf dem Brandenburger Beetzsee. Gleich im ersten Rennen erreichten Anja Adler (SV Halle, Startklasse Kl 2), Felicia Laberer vom SC Berlin Grünau und die Hamburgerin Edina Müller die A-Norm.

Auch der Rückkehrer nach längerer Krankheitspause, Peter Happ vom Vfk Wuppertal, schaffte die A-Norm der Startklasse Vl 1. In dieser Startklasse erreichte Esther Bode vom Hamburger KC die B-Norm. Die B-Norm erpaddelten ebenfalls Anas Al Khalifa vom SV Halle und Felix Höfner, Kanuring Hamm. Anja Adler sagte nach dem Rennen: „Meine Zeit, die ich heute fahren konnte, war sehr gut. Etwas überraschend nach einigen Rückschlägen im Winter, aber ein Super-Einstieg in die Saison.“ Die Paralympics-Siegerin Edina Müller (Hamburger KC) der Startklasse Kl 1 unterbot die A-Norm deutlich, und zeigte ihre Ambitionen für die Qualifikation zu den Paralympics 2024 bei den Heim-Weltmeisterschaften in Duisburg deutlich auf. Auch die Bronzemedaillengewinnerin der Startklasse Kl 3 in Tokio, Felicia Laberer, zeigte sich zufrieden mit der gezeigten Leistung. Bundestrainer Andre Brendel äußerte nach der Veranstaltung: „Die Leistungen des Kernteams passen. Es zeigt, dass die bisherige Saisonvorbereitung mit den beiden Warmwasser-Lehrgängen genau richtig waren.“ Katharina Bauernschmidt vom WSV Niederrhein Duisburg, die Va´a der Startklasse Vl 2 fährt, fehlte aus dem Kernteam Krankheitsbedingt. Johanna Pflügner, die Nachwuchspaddlerin vom Halleschen KC 54 in der Startklasse Kl 1, konzentriert sich aktuell auf die Abiturprüfungen, und wird wie alle, die knapp an den Normzeiten gekratzt haben, bei den Westdeutschen Meisterschaften in Köln versuchen, die Norm zu schaffen. Damit könnten sie dann bei der Heim-WM an den Start gehen.

Teilnahme bei den Finals und den Weltmeisterschaften war auch das erklärte Ziel aller Paddler mit intellektueller Einschränkung, die in der Open Class klassifiziert und startberechtigt sind. Bei den Finals im Duisburger Innenhafen und auf der Wedau zu den Weltmeisterschaften werden Demonstrationsrennen in den Kategorien K1 Parakanu und K2 Unified Tourenboot ausgetragen. Um die Teilnahmeberechtigung zu klären, wurden dafür die Ranglisten-Rennen ausgetragen. Der erfolgreichste Verein mit 3 Siegen bei den Männern, sowohl im K1 als auch im K2 unified war der PCK Wassersport Schwedt mit dem Ausnahmefahrer Sebastian Girke. Dieser hatte die Demonstrationsrennen bei der WM 2022 in Halifax gewonnen. Bei den Damen ging der Sieg im K2 unified ebenfalls an den PCK Wassersport Schwedt mit Leona Johs und Sandra Leybi. Der K1 Parakanu wurden mit großen Vorsprung von Joice Kreft (Heiligenseer KC) gewonnen. Der Trainer des erfolgreichen Teams aus Schwedt, der ehemalige Parakanu-Weltmeister Gerhard Bowitzky sagte: „Die vollen Starterfelder bei den Männern und die engen Rennen, auch im Zweier der Frauen, haben gezeigt, dass alle motiviert dabei sind. Wir sind auf dem richtigen Weg mit unseren Sportlern.“

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(BRS-Hamburg)

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20357 Hamburg

Tel.: 040 / 419 08 - 155
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