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Edina in voller Fahrt in ihrem rosafarbenen Kanu.
(Foto: Paracanoe Germany)

Vom 09. bis 11.05. fand im Ungarischen Szeged die Parakanu-Weltmeisterschaft statt. Für Hamburg starteten Lillemor Köper im Va'a (Auslegerkanu) in der Startklasse VL1 und Edina Müller im Kajak in der Startklasse KL1.
Während es für Lillemor Köper in der nicht-paralympischen Bootsklasse dieses Mal mit Platz 4 nicht für eine Medaille gereicht hat, konnte sich Edina Müller nach zwei nicht so erfolgreichen Weltmeisterschaften in 2022 und 2023 mit Platz 3 wieder eine Medaille sichern.

In einem sehr knappen Rennen, welches von den Sportlerinnen in der Paralympics-Saison vor allem als erste Standortbestimmung für die Spiele in Paris gewertet wurde, lieferte sich Edina bis kurz vor dem Ziel ein enges Rennen und kam am Ende mit einem Abstand von unter einer Sekunde ins Ziel. Vor ihr lagen nur ihre langjährigen Konkurrentinnen Marina Mazhula aus der Ukraine und die neue Weltmeisterin Katherine Wollerman aus Chile. Dieser enge Rennausgang hat einmal mehr gezeigt wie dicht die Weltspitze mittlerweile zusammengerückt ist, und dass in Paris Kleinigkeiten über den Ausgang der Rennen entscheiden werden. Insgesamt war Edina zufrieden mit ihrer Leistung und hofft, den knappen Vorsprung der beiden Kontrahentinnen in den nächsten Wochen durch intensives Training noch aufholen zu können. 

Der nächste Wettkampf für Edina Müller, Lillemor Köper und Esther Bode steht dann Mitte Juni wieder in Szeged an, wo im Rahmen der Europameisterschaft die nächsten Medaillen zu vergeben sind.

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