Logo des BRS-Hamburg

Anja und Edina in ihren Booten auf dem Wasser. Beide tragen sonnenbrillen und lächeln.

Die Parakanutinnen und Parakanuten starten in gut zwei Wochen bei den Weltmeisterschaften (WM) in Mailand. Momentan absolvieren sie noch die letzten Vorbereitungen in Duisburg.

Vom 20. bis 24. August findet auf der Regattastrecke Idroscalo di Milano der sportliche Höhepunkt der Saison statt. Bereits zum dritten Mal werden dort Weltmeisterschaften im Kanu-Rennsport ausgetragen, für die Parakanutinnen ist es die zweite WM an diesem Ort.

Für den Deutschen Kanu-Verband (DKV) gehen fünf Athletinnen und ein Athlet an den Start. Nach einer erfolgreichen Saison mit Medaillen bei der Europameisterschaft und dem Weltcup blickt das Team optimistisch auf den Wettkampf.

Bundestrainer André Brendel:
„Wir haben diese Saison sehr gute Leistungen abgeliefert und gut trainiert. Wir konnten uns nach den letzten Trainingslagern in Kienbaum und in Duisburg sehr gut vorbereiten. Alle Sportlerinnen und Sportler haben intensiv trainiert und ihre individuellen Leistungen noch einmal steigern können.
Darüber hinaus haben wir hier in Duisburg gezielt auf die aktuellen Wetterbedingungen hingearbeitet. In Italien erwarten wir hohe Temperaturen. Dafür haben wir für jede Sportlerin und jeden Sportler individuelle Strategien und Kühlmethoden ausgearbeitet, um bei der WM unter den Bedingungen optimal zu performen.“

Im Kajak gehen die Paralympics-Starterinnen Edina Müller (KL1), Anja Adler (KL2) und Felicia Laberer (KL1) an den Start.
Edina Müller sowie Anja Adler starten dieses Jahr nicht nur im Kajak, sondern zusätzlich auch im Va'a. Beide konnten bereits bei den Europameisterschaften tolle Ergebnisse einfahren: Edina gewann in der VL2 200 m Bronze, Anja belegte im VL3 den 5. Platz.

Anja Adler freut sich auf die Weltmeisterschaften in Mailand. Im Jahr nach den Paralympics ist für sie der Druck etwas abgefallen, und die Freude überwiegt die Anspannung vor den bevorstehenden Wettkämpfen.
„Mailand ist für mich eine neue Regattastrecke, ich war noch nie dort. Mein Ziel ist es, in beiden Booten ins Finale zu kommen.
Die EM hat mich im Va'a sehr optimistisch gestimmt, auch wenn natürlich alles passen muss. Ein Finalplatz wäre großartig. Im Kajak wäre eine Medaille bei einer WM natürlich das absolute Highlight, das würde die Saison perfekt abrunden.“

Im Va'a starten außerdem Lillemor Köper (VL1), Chinette Lauridsen und Moritz Berthold (VL1).

Für Laudrisen ist es die erste Weltmeisterschaft. Sie gewann bei der EM überraschend den Titel im VL1 200 m und will auch in Mailand ihr Können zeigen. Zuvor steht für sie noch die internationale Klassifizierung an.

Bei den Herren startet Moritz Berthold im VL1. Er reist nach einer erfolgreichen Saison mit Europameistertitel und Weltcup-Medaille nach Italien. Sein Ziel: noch einmal die Topform abrufen und um die vorderen Plätze kämpfen.

Alle Athletinnen und Athleten wollen in Italien noch einmal ihre Topform abrufen und um die vorderen Platzierungen mitfahren.

Weitere Infos auf der Veranstaltungsseite:
https://www.canoemilan2025.com/news-media/blog.html

 

Cookies Einstellungen
Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Erlebnis auf unserer Webseite zu ermöglichen. Wenn Sie die Verwendung von Cookies ablehnen, funktioniert diese Website möglicherweise nicht wie erwartet.
Alle akzeptieren
Alle ablehnen
Analytik
Werkzeuge zur Analyse der Daten, um die Wirksamkeit einer Webseite zu messen und zu verstehen, wie sie funktioniert.
Google Analytics
Akzeptieren
Ablehnen
Unknown
Unknown
Akzeptieren
Ablehnen
Speichern