Unter Leistungssport verstehen wir, wenn mit einem Höchstmaß an persönlichem Einsatz sportliche Siege und Rekorde angestrebt werden. Hartes, tägliches Training mit Umfängen wie im Leistungs- und Hochleistungssport allgemein üblich, sind Voraussetzung, um sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen. Wettkämpfe finden auf nationaler und internatio-naler Ebene bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften und Paralympischen Spielen statt. Leistungssportler sind das Aushängeschild des Sports von Menschen mit Behinderungen. Der unbedingte Wille zur Höchstleistung muss vorhanden sein.
Hamburger Behindertensportler feierten bereits große Erfolge in Beijing, London und Rio! inten v.l.: Gesche Schünemann, Mareike Miller, Maya Lindholm, Simone Kuss und Annika Zeyen Silber im Rollstuhlbasketball. Edina Müller Silber im Parakanu und Dorothee Vieth zweimal Bronze, 1 x Silber und zuletzt sogar Gold im Handbike.
Das Ziel
Mehr Hamburger & Medaillen bei den kommenden Paralympics. Aktuell (1. Quartal 2019) haben sieben A- und B-Kader-Athleten von über 100 behinderten Leistungssportlern die Chance auf paralympisches Edelmetall. Folgende Hamburger Behindertensportler sind unsere Top-Athleten. Sie haben gute Chancen, an den Paralympics in Tokio 2020 oder 2024 teilzunehmen. Sie sind unsere Leistungs- und Hoffnungsträger:
Handbike
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Dorothee Vieth (1 x Silber in London 2012, 1 x Gold in Rio 2016)
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Rollstuhl-Basketball
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Damen: Maya Lindholm (A, Gold in London 2012, Silber in Rio 2016), Anne Patzwald (A), Maraike Miller (A, Gold in London 2012, Silber in Rio 2016), Helene Harnisch (C), Rebecca Lieb (C)
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Blindenfußball
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Rasmus Narjes (B), Jonathan Tönsing (B)
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Rollstuhl-Rugby
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Britta Kripke (B)
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Parakanu
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Edina Müller (Silber in Rio 2016) [Gold in London 2012 mit dem Rollstuhlbasketball]
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Pararudern
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Sylvia Pille-Steppat (B)
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