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Die Heinz-Kettler-Stiftung (HKS) fördert Projekte, Sportler*innen und Veranstaltungen rund um den Sport von Menschen mit Behinderung. 2023 bekommt die Unterstützung eine neue Dimension, denn die Stiftung wird Partner der deutschen Meisterschaften in den Para Sportarten und präsentiert damit große Vielfalt.

Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) veranstaltet jedes Jahr zahlreiche deutsche Meisterschaften. In unterschiedlichsten Sportarten versammeln sich die besten Athlet*innen der Republik, um die nationalen Titelträger*innen zu ermitteln. In diesem Jahr bekommen die deutschen Meisterschaften in den paralympischen Sportarten mit der Heinz-Kettler-Stiftung einen starken Partner.
 
Mit ihrem Engagement trägt die HKS dazu bei, die Aufmerksamkeit für die deutschen Meisterschaften zu erhöhen und die außergewöhnlichen Leistungen der Athlet*innen sichtbarer zu machen. „Das ist ein wertvoller und wichtiger Schritt für den Sport von Menschen mit Behinderung auf nationaler Ebene. Als DBS können wir die deutschen Meisterschaften in den paralympischen Sportarten künftig ganzjährig und in angemessener Weise präsentieren, so dass die Wahrnehmung weiter steigt. Wir blicken voller Vorfreude auf die weitere Zusammenarbeit mit der Heinz-Kettler-Stiftung und bedanken uns sehr herzlich für das Engagement“, sagt DBS-Generalsekretär Stefan Kiefer.
 
Schon in den vergangenen Jahren hat die Stiftung unter anderem die Blindenfußball-Bundesliga, die deutschen Meisterschaften im Rollstuhlbasketball der Damen, die Para Eishockey-Nationalmannschaft, Para Segeln sowie das Paralympische Jugendlager unterstützt. 2023 kommen weitere Projekte hinzu wie bspw. die Unterstützung der Inklusions-WM im Segeln in Rostock, die Förderung einer internationalen Para Tischtennis-Veranstaltung in Wetzlar oder der Teilnahmen des Blindenfußball-Nationalteams der Herren an einem internationalen Turnier in Frankreich sowie der Damen bei der WM in England - und die Partnerschaft der deutschen Meisterschaften in den Para Sportarten.
 
„Gerade im Sportbereich wird durch die Leistungen von Sportler*innen mit Behinderung die Akzeptanz und die Wahrnehmung für eine Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderung verankert. Sowohl bei Veranstaltungen als auch durch die Berichterstattung der Medien wird dieses Bewusstsein vermittelt. Daher liegt uns die Förderung des Sports für Menschen mit Behinderung sehr am Herzen“, sagt Andreas Sand, Vorstand der HKS.
 
Die Heinz-Kettler-Stiftung wurde von Heinz Kettler und seiner Tochter Dr. Karin Kettler bereits im Dezember 1999 gegründet, um Sportler*innen mit Behinderung in ihrer Sportausübung zu unterstützen und den Inklusionsgedanken in die Praxis umzusetzen. Die Stifter fühlten sich dem Sport und der sozialen Komponente besonders verpflichtet und wollten dieser Verpflichtung durch die Stiftung sichtbaren Ausdruck verleihen. Nach dem Tod der beiden Stifter ist die Heinz-Kettler-Stiftung als gemeinnützige Stiftung ausschließlich zur Förderung des Behindertensports tätig.