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Leistungssport

Definition Leistungssport

Unter Leistungssport verstehen wir, wenn mit einem Höchstmaß an persönlichem Einsatz sportliche Siege und Rekorde angestrebt werden. Hartes, tägliches Training mit Umfängen wie im Leistungs- und Hochleistungssport allgemein üblich, sind Voraussetzung, um sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen. Wettkämpfe finden auf nationaler und internatio-naler Ebene bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften und Paralympischen Spielen statt. Leistungssportler sind das Aushängeschild des Sports von Menschen mit Behinderungen. Der unbedingte Wille zur Höchstleistung muss vorhanden sein.

Der Leistungssport unterscheidet sich zum Breiten – und Wettkampfsport durch den hohen persönlichen Zeitaufwand und die Fokussierung auf den reinen sportlichen Erfolg. Der BRS Hamburg fördert Sportlerinnen und Sportler aus Hamburg und Umgebung. Im Rollstuhl-basketball unterhält er einen Paralympischen Trainingsstützpunkt.

 

Erfolge

Hamburger Behindertensportler feierten bereits große Erfolge in Beijing, London und Rio! inten v.l.: Gesche Schünemann, Mareike Miller, Maya Lindholm, Simone Kuss und Annika Zeyen Silber im Rollstuhlbasketball. Edina Müller Silber im Parakanu und Dorothee Vieth zweimal Bronze, 1 x Silber und zuletzt sogar Gold im Handbike.

 

Das Ziel

Mehr Hamburger & Medaillen bei den kommenden Paralympics. Aktuell (1. Quartal 2023) haben acht Kader-Athleten/innen von über 100 behinderten Leistungssportlern die Chance auf paralympisches Edelmetall. Folgende Hamburger Behindertensportler sind unsere Top-Athleten. Sie haben gute Chancen, an den Paralympics in Tokio 2020 oder 2024 teilzunehmen. Sie sind unsere Leistungs- und Hoffnungsträger:
 

Rollstuhl-Basketball

Damen:
Maya Lindholm (PAK, Gold in London 2012, Silber in Rio 2016), Anne Patzwald (PAK), Maraike Miller (PAK, Gold in London 2012, Silber in Rio 2016)

Blindenfußball

Rasmus Narjes (TK), Jonathan Tönsing (TK)

Rollstuhl-Rugby

Britta Kripke (TK)

Parakanu

Edina Müller (PAK Silber in Rio 2016) [Gold in London 2012 mit dem Rollstuhlbasketball]

Pararudern

Sylvia Pille-Steppat (PK)

Für alle Kader-Athleten ist eine Förderung durch das TEAM HAMBURG beantragt.
www.team-hamburg.de

Parakanu (auch: Paracanoe oder Paracanoeing) ist die Bezeichnung einer Kanusport-Disziplin für Menschen mit Behinderung. Auch das verwendete Sportgerät, ein speziell angepasstes Rennkanu, wird als Paracanoe bezeichnet.
Parakanu wurden erstmals 2009 in Dartmouth (Kanada) im Rahmen der Kanurennsport-Weltmeisterschaften ausgetragen und sind seit der WM 2010 in Posen offizieller Teil des Wettkampfprogramms. Zu den Sommer-Paralympics 2016 in Rio de Janeiro wurde Paracanoe auch in das Programm der Paralympischen Spiele aufgenommen.

Athleten

Bogenschießen für Menschen mit einem Handicap begann vor 50 Jahren. Am Anfang stand, wie bei anderen Sportarten auch der Rehabilitationsgedanke im Vordergrund. Der erste Wettbewerb für Menschen mit Handicap im Bogenschießen fand 1948 in England im Stoke Mandeville Hospital statt. Seitdem entwickelte sich der Sport rasant. Neue Technologien für Bögen, Änderungen und Anpassungen in den Regularien und das ständig zunehmende Interesse haben den Sport für die Athleten interessant gemacht. 2006 war Bogenschießen für Menschen mit Handicap in 37 Ländern etabliert. Die Zahl wächst weiter. 1960 zum ersten Mal in Rom paralympischer Testwettbewerb für Genauigkeit, Kraft und Konzentration.
Im BRSH werden die Meisterschaftswettbewerbe in Kooperation mit dem Schützenverband Hamburg und Umgegend e.V. ausgetragen. Derzeit sind drei Vereine für Bogensport im BRSH organisiert. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Landesfachwart Bogenschießen im BRSH.
 

Voraussetzungen & Einstufung

Athleten die national bis zu den Deutschen Meisterschaften teilnehmen möchten, müssen einen festgestellten GDB von mindestens 20 aufweisen. Sie müssen einem Verein angehören, der wiederum Mitglied in einem Landesverband des DBS oder DRS ist. Sie müssen einen gültigen Startpass des DBS, einen gültigen Gesundheitspass (letzte Untersuchung darf nicht älter als 12 Monate sein) und einen DBS Untersuchungsbogen haben. Athleten mit Endoprothesen oder Herzschrittmachern benötigen zusätzlich eine ärztliche Unbedenklichkeitserklärung.

Der Wettbewerb

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Geschossen wird in der Halle oder im Freien mit dem Recurve- oder Compoundbogen. Die Entfernung in der Halle meist 18m aber auch 25m werden angeboten. Im Freien variieren die Entfernungen zwischen 90m, 70m, 50m und 30m. Dies ist bei Männern und Frauen je nach Einstufung unterschiedlich. Es gibt Einzel- und Teamwettbewerbe.

Athleten

Trainingsstätte in Langenhorn

Die Hamburger Bogenschützen Gilde (HBG) ist der älteste reine Bogensportverein der Bundesrepublik.

In unserem Verein können alle Bogensportvarianten (Olympisch, Compound, Jagd & Feld, Intuitives Schießen mit dem Longbow oder Hunter) in freier Ausübung aber auch durch erfahrene Trainer angeleitet ausgeübt werden.

Beste Möglichkeiten bieten der vereinseigene Bogensportplatz, wo rund 60 Scheiben gestellt werden können, sowie für die Hallensaison die Bogenschießhalle für die 18m-Distanz mit 9 Scheiben.

Auf dem sehr grünen und ruhig (mit Ausnahme der Flugzeuge) gelegenen großen Gelände stehen darüber hinaus zwei Blockhäuser zum Aufenthalt in Trainingspausen und für Sitzungen zur Verfügung. Wir verfügen über einen großen Parkplatz, die Schießlinie darußen und alle Gebäude sind auch für Rollstuhlfahrer problemlos zu erreichen.

Wer das Bogenschießen erlernen oder ausüben möchte ist bei uns jederzeit willkommen.

Die HBG freut sich über Euren Besuch!

Ansprechpartner & Informationen

Landesfachwart Bogenschießen
Michael Müller
Kiefernweg 14
21395 Tespe
Telefon 04176 – 7526 ab 19.00 Uhr
Email:

Rollstuhlbasketball ist eine Mannschaftssportart, deren Regeln an die des klassischen Basketballs angelehnt und in einigen Punkten an die Anforderungen des Rollstuhlgebrauchs angepasst sind. Entwickelt wurde die Sportart in den USA und wurde hier meist von Kriegsverletzten betrieben.
Bereits seit 1960 ist Rollstuhlbasketball eine paralympische Sportart und gehört damit zu den ältesten paralympischen Disziplinen. Außerdem ist es eine der wenigen Sportarten, die auch von Fußgängern betrieben werden kann und ist dadurch eine inklusive Sportart.

Weitere Angebote zum Rollstuhlbasketball ohne Leistungssportanspruch sind auch zu finden unter Wettkampfsport->Rollstuhlsport bzw. im Berich Reha-Sport sowie im Breiten- und Integrationssport.

Ansprechpartner & Informationen

Internet: www.bgbasketshamburg.de

Hamburger Behindertensportler feierten bereits große Erfolge in Beijing und London! Annette Kahl, Nicole Seifert und Simone Kues Silber im Rollstuhlbasketball. Dorothee Vieth zweimal Bronze und zuletzt 1 x Silber im Handbike.

 

Das Ziel

Mehr Hamburger & Medaillen bei den kommenden Paralympics. Aktuell (3. Quartal 2016) haben elf A- und B-Kader-Athleten von über 100 behinderten Leistungssportlern die Chance auf paralympisches Edelmetall. Folgende Hamburger Behindertensportler sind unsere Top-Athleten. Sie haben gute Chancen, an den Paralympics in Rio 2016 oder Tokio 2020 teilzunehmen. Sie sind unsere Leistungs- und Hoffnungsträger:
 

Handbike

Dorothee Vieth (A, 1 x Silber in London 2012)

Rollstuhl-Basketball

Maya Lindholm (A, Gold in London 2012), Gesche Schünemann (A, Gold in London 2012), Annika Zeyen (A, Gold in London 2012), Helene Harnisch (C)

Blindenfußball

Serdal Celebi (B), Rasmus Narjes (B)

Rollstuhl-Rugby

Britta Krippke (B)

Segeln

Heiko Kröger (A, 1 x Silber in London 2012)

Sitzvolleyball

Inga Orlowski (B), Jana Puschmann (B)

Parakanu

Edina Müller (Gold in London 2012 mit dem Rollstuhlbasketball)

Bogenschießen

Michael Müller, Jennifer Heß, Cicek Akcakaya

Für alle Kader-Athleten ist eine Förderung durch das TEAM HAMBURG beantragt.
www.team-hamburg.de

Kontakt

Behinderten- und Reha-Sportverband Hamburg
(BRS-Hamburg)

Schäferkampsallee 1
20357 Hamburg

Tel.: 040 / 419 08 - 155
Fax: 040 / 419 08 - 158

E-Mail:

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