Sport in Kürze:
Am ersten Tag der Para Biathlon-Weltmeisterschaften im slowenischen Pokljuka holt die deutsche Mannschaft im Sprint über 7,5 Kilometer vier Medaillen. Leonie Walter gewinnt bei den Frauen mit Sehbeeinträchtigung Gold vor Johanna Recktenwald. Auch Anja Wicker und Marco Maier freuen sich über Silber.
Der Deutsche Behindertensportverband e.V. (DBS) bietet gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Sozialverband VdK Beratungsangebote und Unterstützung bei der Beantragung des Sporthilfsmittels an. 
Die Para Ski alpin-WM in Slowenien steht an (5. bis 11. Februar) – doch wer in Maribor auf den Abfahrts-Zielraum blickt, sieht mehr grüne und braune Flächen als weißen Schnee. Und so war es nur logisch, dass die Abfahrt als eigentlich erster Wettbewerb der WM am Sonntag aus dem Rennprogramm gestrichen wurde – ersatzlos. Das deutsche Team befand sich zu dem Zeitpunkt auf der Anreise vom Trainingslager aus den italienischen Dolomiten kommend. Anstelle des zweiten Abfahrtstrainings soll am Mittwoch bereits das erste Rennen im Super G stattfinden.
Auch beim letzten Rennen des Para Ski alpin-Weltcups am Feldberg war Anna-Lena Forster nicht zu bezwingen. Die Lokalmatadorin feierte vor den Augen ihres Fanclubs den dritten Erfolg in Serie auf nochmal herausfordernder Piste. Auch Anna-Maria Rieder überzeugte mit dem dritten Podiumsplatz.
Zweites Rennen, zweiter Triumph: Anna-Lena Forster hat sich auch beim zweiten Slalom-Weltcup am Feldberg keine Blöße gegeben. Bei Dauerregen und schwierigen Verhältnissen ist die Monoskifahrerin erneut zum Sieg gefahren. Aufs Podest hat es auch Anna-Maria Rieder (Damen stehend) geschafft.
Es war eine Premiere, die es in sich hatte. Zum ersten Mal wurde in Deutschland ein Weltcup-Rennen im Para Ski alpin ausgetragen – und das deutsche Team freute sich am Feldberg über den ersten Platz für Monoskifahrerin Anna-Lena Forster sowie Platz zwei für Anna-Maria Rieder (Damen stehend). Am Mittwoch und Donnerstag folgen zwei weitere Slalom-Rennen auf anspruchsvoller Piste.
Justus Wolf ist dieser Tage bester Laune, was den Heim-Weltcup kommende Woche am Feldberg betrifft. „Es läuft und sieht gut aus“, sagt der Para Ski alpin-Bundestrainer: „Es wäre sehr cool, wenn das alles hinhaut.“ Erstmals in der Geschichte wird ein Weltcup in der Sportart Para Ski alpin in Deutschland stattfinden – und dann vom 21. bis 23. Januar mit dem Feldberg noch unweit von Freiburg entfernt, dem Ort, an dem Deutschlands beste Monoskifahrerin wohnt.

